Sonntag, 23. April 2017

Gespenster gibt es doch - Rezension

Informationen

Autor: Kate Klise & M. Sarah Klise
Originaltitel: Dying to meet you
Verlag: Gerstenberg Verlag
Seiten: 160 Seiten

Inhalt:

Der berühmte Kinderbuchautor Ignaz B. Griesgram mietet für den Sommer ein Haus in der Friedhofstraße 43, um dort endlich den 13. Band seiner Geisterbezwinger-Serie zu verfassen. Verlegerin Bessie Seller sitzt ihm im Nacken, denn den Vorschuss für das Buch hat er längst ausgegeben und noch keine Zeile geschrieben! Aber in dem Haus wohnt bereits jemand: ein elfjähriger Junge mit seiner Katze und ein Gespenst! Es heißt Olivia, ist 190 Jahre alt und quicklebendig. Seine Spezialität sind lautes Türenknallen, mitternächtliches Klavierspiel und Paprikahuhn. Als der Kristalllüster nur wenige Zentimeter vor Bestsellerautor Griesgram herunterfällt, muss auch er so allmählich einsehen: Gespenster gibt es doch!

Meine Meinung:

Bei "Friedhofstraße 43 - Gespenster gibt es doch!" handelt es sich um ein wirklich außergewöhnliches Kinderbuch. Die Charaktere Ignaz, Olivia und Severin sind wirklich gut ausgearbeitet und man schließt sie sofort ins Herz. Gerade bei einer Figur in diesem Buch kann man eine tolle Entwicklung mitverfolgen und es zeigt mal wieder, dass man nicht zu schnell urteilen sollte.
M. Sarah Klise hat das Buch illustriert und man hätte es nicht besser machen können. Das Illustrieren von Bücher spielt in der Geschichte eine große Rolle daher sind die Bilder noch wichtiger.
Geschrieben ist dieser Band ausschließlich in Form von Briefen, was ich eigentlich nicht wirklich mag bei Büchern, aber hier hat es gepasst. Es wurde einen gut vermittelt  wie sich die Personen fühlen, was ansonst oft bei Briefromanen zu kurz kommt.

5/5 Sterne


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