Mittwoch, 14. Juni 2017

Donnerstags im Fetten Hecht


Informationen

Autor: Stefan Nink
Originaltitel: -
Verlag: Blanvalet Verlag
Seiten: 413 Seiten

Klappentext:

Was tut man nicht alles für einen guten Freund. Und ein paar Millionen...
Der Donnerstag ist der Höhepunkt in Siebeneisen eintöniger Woche - dann trifft er sich zum Tipp-Kick im Fetten Hecht. Eines Abends kommt sein Kumpel Schatten mit Neuigkeiten in die Stammkneipe: Er hat geerbt. Zumindest fast. Denn die 50 Milliarden werden ihm nur ausgezahlt, wenn er seine sieben Miterben auftreibt. Die allerdings sind in aller Welt zerstreut. Siebeneisen macht sich auf die Suche, die im australischen Outback beginnt - aber das ist bloß die erste Station einer haarsträubenden Weltreise....


Meine Meinung:

Mit "Donnerstags im Fetten Hecht" habe ich wirklich die perfekte Sommerlektüre gefunden. Man könnte es als "Roadtrip-Roman" bezeichnen aber Stefan Nink schafft es um jedes Roadtrip Klischee herum zu kommen. Gerade weil Stefan Nink auch Reisereporter ist gelingt es ihm wahrscheinlich so gut die Stimmung in den jeweiligen Ländern einzufangen. Selbst ein Reisemuffel wie ich es bin würde am liebsten sofort die Koffer packen und in das nächste Flugzeug nach Amerika, Australien oder Asien steigen. 
Eigentlich bin ich kein Fan von Büchern in denen es um Reisen geht, aber der Autor schafft es diese Geschichte so spannend und humorvoll zu erzählen, dass mich der Roman wirklich gefesselt hat. Stefan Nink hat mit "Donnerstags im Fetten Hecht" ganz genau meinen Humor getroffen.
Der Anfangs sehr langweilig erscheinende Siebeneisen blüht im Laufe der Geschichte richtig auf. Auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet und jeder auf seine Art und Weise liebenswert. 


4/5 Sterne


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